P
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Paclitaxel
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Wirkstoff, der aus der europäischen Eibe gewonnen und in der Behandlung von Eierstock-, Brust- und Lungenkrebs eingesetzt wird; Zytostatikum
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Pädiatrie
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Kinderheilkunde
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palliativ
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Leitet sich ab von lat. Pallium (der Mantel) bzw. von palliare (mit dem Mantel bedecken, lindern). Die palliative Therapie hat besondere Bedeutung, wenn die Heilung eines Krebs- Patienten nicht mehr möglich ist. Im medizinischen Bereich stehen eine intensive Schmerztherapie und die Linderung anderer krankheitsbedingter Symptome im Vordergrund.
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palliative care
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(engl.) Palliativmedizinische Betreuung
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Palliativmedizin
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Die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten, deren Erkrankung nicht mehr geheilt werden kann; palliativmedizinische Betreuung soll körperliche Beschwerden verringern, aber ebenso psychische, soziale und spirituelle Probleme angehen. Hauptziel ist die Verbesserung der Lebensqualität für die Betroffenen und ihre Angehörigen (auch über die Sterbephase hinaus).
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Palliativstation
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Abteilung in oder an einem Krankenhaus; sie ist spezialisiert auf die Behandlung, Betreuung und Begleitung von Kranken, die palliativmedizinisch betreut werden müssen. Charakteristisch für die Palliativstation ist das multiprofessionelle Team. Auf der Palliativstation können medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Probleme wechselnde Priorität haben. Sie arbeitet vernetzt mit medizinischen Zentren, Krankenhausabteilungen, Hausärzten, ambulanten Pflege- und Hospizdiensten, stationären Hospizen und anderen geeigneten Einrichtungen. Ziel ist es, krankheits- und therapiebedingte Beschwerden zu lindern und – wenn möglich – die Krankheits- und Betreuungssituation des Betroffenen so zu stabilisieren, dass er wieder entlassen werden kann.
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Palliativtherapie
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Behandlungen, die das Leben verlängern können und die Lebensqualität verbessern sollen, wenn keine heilende (kurative) Therapie mehr möglich ist. In der Onkologie werden hierbei vor allem tumorspezifische Behandlungen (Chemotherapie, Strahlentherapie, Hormontherapie, Operation) eingesetzt.
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Palpation
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Tastuntersuchung
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Pankreas
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Bauchspeicheldrüse; lebensnotwendiges Organ; produziert täglich ca. 1,5 l Pankreassaft, der Nahrungsbestandteile aufschließt; produziert die Hormone Insulin und Glukagon, die den Blutzuckerspiegel kontrollieren und regeln
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Pankreaskarzinom
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Bauchspeicheldrüsenkrebs
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Pankreatektomie
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Operative Entfernung der Bauchspeicheldrüse
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Pankreatitis
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse
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Papillome
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Durch humane Papillomviren verursachte gutartige Wucherungen der Haut und Schleimhaut, „Warzen“
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Papillomviren, humane (HPV)
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Gruppe von Viren, die Zellen der Haut und verschiedener Schleimhäute befallen und diese zu unkontrolliertem Wachstum treiben können; über 100 Typen sind bekannt. So genannte Niedrigrisiko-Typen verursachen im Genitalbereich Genitalwarzen. Hochrisiko-Typen können bei anhaltender Infektion Gebärmuterhalskrebs auslösen. Man nimmt derzeit an, dass etwa 70 Prozent der Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen von den HPV-Typen 16 und 18 hervorgerufen werden; HPV-Impfung; HPV-Test
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PAP-Test
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Standardisierte zytologisch-mikroskopische Untersuchung von Abstrichen des Gebärmutterhalses und -mundes zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Die Ergebnisse werden je nach Abweichung vom normalen Zellbild mit PAP-I bis PAP-IV bezeichnet; die gesetzlichen Krankenkassen zahlen Frauen ab 20 Jahren einmal im Jahr diese Untersuchung
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Paraproteine
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Funktionslose Antikörper im Blut, die auf maligne Erkrankungen hinweisen können; Plasmozytom
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Parästhesien
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Missempfindungen im Bereich sensibler Nervenendigungen; z.B. Kribbeln, Taubheitsgefühl, schmerzhaftes Brennen
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Paravasat
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Versehentliche Injektion von Zytostatika oder anderen Substanzen in das gefäßumgebende Gewebe
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parenteral
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Unter Umgehung des Magen-Darm-Kanals
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pathogen
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Krank machend
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Pathologe
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Arzt, der u.a. entnommenes Gewebe und Zellen auf krankhafte Veränderungen untersucht
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Pathologie
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Lehre von den abnormen und krankhaften Veränderungen im Körper und deren Ursachen
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pathologisch
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Krankhaft
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Patientenverfügung
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Schriftlich und rechtlich möglichst eindeutig formulierte Verfügung zu Umfang und Inhalten einer Behandlung, vorab erstellte Patientenverfügungen können sinnvoll sein für den Fall, dass ein Patient nicht sprechen kann oder bewusstlos ist, die Durchführung einer Therapie aber rechtzeitig festlegen möchte oder bestimmte Verfahren oder lebensverlängernde Maßnahmen ausschließen will.
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PEG -Sonde (Perkutane endoskopische Gastrostomie-Sonde)
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Ernährungssonde, die durch die Bauchdecke in den Magen gelegt und verankert wird; sie kann längerfristig dort belassen werden
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Pellet
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Darreichungsform von Arzneimitteln in Form von kleinen Kügelchen
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Perfusion, regionale
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Durchspülung, Durchströmung einer bestimmten Körperregion, z.B. mit Zytostatika
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Periduralkatheter / Periduralanästhesie
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Schmerzmittelgabe durch einen feinen Kunststoffschlauch, der durch eine Punktion in Nachbarschaft zum Rückenmark platziert wird; Katheter
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Periduralraum
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perioperativ
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Vor, während und nach der Operation
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Periost
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Knochenhaut, bindegewebige Haut, die den Knochen umgibt und sehr schmerzempfindlich ist
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Peritonealkarzinose
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Tumorzellbefall des Bauchfells, häufig mit krankhafter Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle; Aszites
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Peritoneum
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Bauchfell; Schleimhaut, die alle Bauchorgane umschließt und die Bauchhöhle auskleidet
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perkutan
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Durch die Haut, von außen
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Pfortader
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Vene, die das Blut aus Darm, Magen, Milz und Gallenblase in die Leber transportiert
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Phaeochromozytom
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Meist gutartige Erkrankung des Nebennierenmarks
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Phagozytose
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Durch Fresszellen (Makrophagen) eingeleitete Vernichtung von Zellen im Körper
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Phantomschmerz
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Schmerzempfindung in einem amputierten Gliedmaß
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Pharmakokinetik
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Untersucht, wie der Organismus die Aufnahme, die Verteilung und das Ausscheiden eines Wirkstoffes beeinflusst
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Pharynx
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Rachen
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Pharynxkarzinom
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Krebs im Rachenbereich
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Philadelphia-Chromosom
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Charakteristische Chromosomenveränderung, bei der Teile von Chromosom 9 und 22 umgelagert werden; typischer Defekt bei chronisch-myeloischer Leukämie
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Phoniater
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Fachärzte für Stimm- und Sprachheilkunde
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Phosphatase, alkalische
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Enzym, dessen Wert vor allem bei Knochenerkrankungen und -metastasen erhöht ist
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Photonen
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Kleinster Energiebetrag, der in elektromagnetischen Wellen, z.B. Licht, UV-, Röntgen-, Gammastrahlen transportiert wird
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photodynamisch
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Behandlung mit Licht wie etwa Lasertherapie
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Photosensitizer
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Wirkstoff, der Tumorzellen besonders empfindlich gegen Licht macht; Therapie, photodynamische
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Physiotherapie
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Behandlung von Krankheiten mit naturgegebenen Mitteln wie Wasser, Wärme, Licht und Luft
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Phytotherapie
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Behandlung mit Medikamenten pflanzlicher Herkunft
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Pigmentation
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Einlagerung von Körperfarbstoffen in die Zellen der Haut
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Pigmentmal
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Leberfleck, Muttermal
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Plasma
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Der flüssige Bestandteil des Bluts, der nach Entfernung der weißen und roten Blutkörperchen übrig bleibt
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Plasmazelle
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Besondere Art von Lymphzellen; Plasmazellen produzieren Antikörper gegen fremde Erreger wie etwa gegen Infektionserreger
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Plasmazell-Infiltration
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Durchdringung von Gewebe durch Plasmazellen
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Plasmozytom / Multiples Myelom
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Bösartige Erkrankung, bei der sich krankhafte Plasmazellen ungehemmt vermehren und unwirksame Antikörper produzieren
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Plattenepithel
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Zellart, die meist in mehreren Schichten äußere und innere Körperoberflächen bedeckt
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Plattenepithelkarzinom
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Auch Stachelzellkrebs; bösartiger Tumor, der seinen Ursprung in den Oberflächenzellen (Epithelien) der Schleimhaut hat
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Plazebo (auch Placebo)
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„Scheinmedikament“, das keinen medikamentösen Wirkstoff enthält
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Plazebo-Effekt
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Alle Wirkungen (und Nebenwirkungen), die durch ein Scheinmedikament ausgelöst werden und für die es keine wissenschaftlichen Erklärungen gibt; sie beruhen auf psychischen Wirkungen auf den Körper, die noch nicht vollständig erforscht sind
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Pleura
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Brustfell; zwischen Lunge und Brustwand gelegene doppelte Schleimhaut; wichtig für die Beweglichkeit der Lunge beim Atmen
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Pleuraerguß
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Krankhafte Flüssigkeitsansammlung im Spalt zwischen Lunge und Brustwand, die zu Atemstörungen führen kann; häufig bei Tumorbefall des Brustfells
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Pleuramesotheliom
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Bösartige Erkrankung (Tumor) des Brustfells; wird durch Kontakt mit Asbest ausgelöst
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Pneumologie
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Lungenheilkunde
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Pollakisurie
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Verstärkter Harndrang, bei dem jeweils nur eine kleine Menge Urin entleert wird
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Polychemotherapie
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Behandlung mit verschiedenen Zytostatika mit unterschiedlichem
Wirkungsmechanismus; Chemotherapie -
polyklonal
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Gegenteil von monoklonal; nicht zu ein- und demselben Zellklon gehörig
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Polyneuropathie
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Neuropathie; Erkrankung peripherer Nerven, die nicht durch äußere Verletzungen hervorgerufen ist; mögliche Ursachen sind Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Vergiftungen oder Infektionen, aber auch die Behandlung mit bestimmten Medikamenten
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Polyp
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Gutartige Gewebewucherung der Schleimhaut, die als gestielte Vorwölbung in Erscheinung tritt (z.B. Dickdarmpolypen). Ein Darmpolyp kann eine Vorstufe von Darmkrebs sein
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Polypose, familiär adenomatöse (FAP)
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Vererbbare Erkrankung des Dickdarmes, bei der sich Hunderte von Polypen bilden, die krebsartig entarten
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Polyposis coli
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Zahlreiche, meist gutartige Geschwülste der Dickdarm- und Enddarmschleimhaut, die entarten können. Die Anlage für diese Erkrankung (Polypose, familiär adenomatöse) ist erblich
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Port
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Zuführendes System; meist eine unter die Haut eingepflanzte Kunststoffkammer mit Venenkatheter; so können wiederholt Medikamente verabreicht werden, ohne dass immer wieder in die Vene gestochen werden muss
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port-a-cath-Systeme (Port-Katheter)
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Portio
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Gebärmuttermund
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Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
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Die Positronen-Emissions-Tomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das die Aktivität der Zellen durch eine Schichtszintigraphie sichtbar macht. Mit der PET lassen sich z.B. Gewebe mit besonders aktivem Stoffwechsel von solchen mit weniger aktiven Zellen unterscheiden. Bei der Untersuchung wird ein Stoff mit chemisch veränderten Molekülen verabreicht, die der Körper bei vielen Stoffwechselprozessen umsetzt oder als Energiequelle braucht (so genannte Tracer, engl. to trace = ausfindig machen). Diese Teilchen sind mit einer leicht radioaktiven Substanz beladen, deren Spur durch die besondere Technik der PET sichtbar wird. Auf diese Weise lassen sich vor allem auch Tochtergeschwülste besser erkennen. Die PET-Untersuchung ist kein Standardverfahren und wird deshalb in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt; Szintigraphie
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postmenopausal
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Nach Eintritt der Wechseljahre
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postoperativ
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Nach der Operation
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Potenz, analgetische
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Das Ausmaß der Schmerzlinderung, das – unabhängig von der Dosis – durch ein Schmerzmittel erzielt werden kann
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Pouch
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Darmstück mit einer Art Auslassventil, in dem Urin gesammelt werden kann; wird als Ersatzblase angelegt, wenn die Blase nach einer Krebserkrankung entfernt werden musste. Der Betroffene kann den Urin dann selbst über ein Ventil in der Bauchdecke ablassen
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prädisponierend
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Eine Krankheit begünstigend
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Prädisposition, genetische
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Angeborenes, erhöhtes Erkrankungsrisiko
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Präkanzerose
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Gewebeveränderung, die zu bösartiger Entartung neigt bzw. Vorstadium eines Krebses; Carcinoma in situ
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präklinisch
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Vor der klinischen Behandlung
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prämenopausal
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Vor Eintritt der Wechseljahre
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präoperativ
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Vor der Operation
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Prävention
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Vorbeugende Maßnahme(n); Primärprävention: durch Gesundheitsförderung und Ausschaltung schädlicher Einflüsse sollen Krankheiten verhindert werden. Als Sekundärprävention wird die möglichst frühzeitige Erkennung und Behandlung von Erkrankungen bezeichnet
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Primärtumor
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Die zuerst entstandene Geschwulst, von der Tochtergeschwülste (Metastasen) ausgehen können
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Proband
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Studienteilnehmer
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Probeexzision
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Herausschneiden einer Gewebeprobe zu diagnostischen Zwecken
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Progesteron
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Gelbkörperhormon, weibliches Geschlechtshormon; wichtigstes natürliches Gestagen, das mit Östrogen nahezu alle weiblichen Fortpflanzungsorgane steuert
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Prognose
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Heilungsaussicht, Voraussicht auf den Krankheitsverlauf
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Progression, progredient
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Fortschreiten der Erkrankung, fortschreitend
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Proktitis
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Entzündung des Enddarms; z.B. nach Bestrahlung im Beckenbereich
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Proktologe
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Facharzt, der sich auf die Behandlung von Enddarmerkrankungen spezialisiert hat
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Proktoskopie
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Spiegelung des Endarms und des Afterbereichs; Endoskopie
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Proliferation
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Prophylaxe, prophylaktisch
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Vorbeugende Maßnahme, vorbeugend
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Prostaglandin
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Körpereigener Botenstoff; Prostaglandine spielen eine Rolle bei der Entstehung von Fieber, Schmerzen und Entzündungen
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Prostata
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Vorsteherdrüse; kastaniengroßes Organ, das direkt unterhalb der Blase beim Mann die Harnröhre umschließt und die Samenflüssigkeit produziert; Antigen, prostata-spezifisches
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Prostatahyperplasie, benigne
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Gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse; typische Alterserkrankung
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Prostatakarzinom
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Krebs der Vorsteherdrüse; Prostata
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Prostatektomie
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Operative Entfernung der Vorsteherdrüse; Prostata
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Protein
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Eiweiß
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Prothese
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Künstlicher Ersatz eines amputierten, fehlenden Körperteils
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Psychoonkologie
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Lehre von den psychischen Auswirkungen von Krebserkrankungen; dabei geht es auch um Krankheitsbewältigung und Möglichkeiten der psychologischen und psychotherapeutischen Unterstützung von Krebspatienten
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Psychosomatik
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Lehre von den körperlich-seelischen Zusammenhängen bei Erkrankungen
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Punktion
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Mit einer Hohlnadel wird Körperflüssigkeit aus (Blut-) Gefäßen, Körperhohlräumen, Hohlorganen oder Tumoren entnommen; z.B. Lumbalpunktion
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Purging
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Reinigung des Knochenmarks von Krebszellen außerhalb des Körpers, z.B. vor autologer Knochenmarktransplantation
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Pyelographie, intravenöse
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Röntgenkontrastdarstellung des Nierenbeckens, der Nieren, der Harnleiter und der Blase; dabei wird ein jodhaltiges Röntgenkontrastmittel in die Vene gespritzt, das sich im Urin anreichert. So werden die genannten Organe sichtbar