Was passiert mit meiner Spende?
Jede Spende – egal in welcher Höhe – ermöglicht es uns krebskranken Menschen dauerhaft eine bessere Zukunft zu bieten. Was Sie mit Ihrem Beitrag bewirken, erfahren Sie hier.
Ihre Spende macht den Unterschied
Gemeinsam bewegen wir mehr
Ziel der Deutschen Krebshilfe ist es, getreu Ihrem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Als gemeinnützige Organisation ist sie dabei ausschließlich auf Spendengelder und freiwillige Zuwendungen aus der Bevölkerung angewiesen.
Mit Ihrer Spende helfen Sie
- die Krebsforschung voranzubringen,
- die Versorgung von Krebskranken zu verbessern,
- Krebspatienten und ihren Familien in finanziellen Notlagen schnell und unbürokratisch.
Unterstützung von 177 Projekten und Initiativen
Allein im Jahr 2023 konnten wir durch den engagierten Einsatz unserer Spender insgesamt 177 Projekte und Initiativen unterstützen. Dazu gehören
- Projekte zur Krebsbekämpfung
- finanzielle Unterstützung von über 6.400 krebskranken Menschen und ihren Angehörigen durch den Härtefonds
- psychosoziale Maßnahmen (z. B. Unterstützung von Krebsselbsthilfeorganisationen)
- wissenschaftliche Arbeiten in der Grundlagenforschung und klinischen Forschung
- klinische und wissenschaftliche Strukturmaßnahmen
- Information und Aufklärung über Krebserkrankungen sowie die Möglichkeiten der Krebsvorbeugung und -früherkennung
Was Ihre Spende möglich macht – beispielhafte Projekte:
Ein Haus für junge Patienten und ihre Familien
Erkrankt ein Kind an Krebs, beginnt für die ganze Familie eine lange und beschwerliche Zeit. Die jungen Patienten müssen oft über Monate hinweg sowohl körperlich als auch seelisch sehr belastende Behandlungen durchstehen. Damit die Kinder in dieser schweren Zeit bei ihren Eltern und Geschwistern bleiben können, unterstützt die Deutsche Krebshilfe die Errichtung von kliniknahen Familienhäusern, wie in Homburg (Saar).
Betroffene Familien finden im “Haus des Kindes und der Jugend” viel Platz zum Wohnen, Spielen und Entspannen und erhalten damit den notwendigen Rückzugsort vom anstrengenden Klinikalltag. Außerdem entstehen dort Räumlichkeiten für Forschungsprojekte der Kinderonkologie.
Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe
Eine Krebserkrankung und deren Therapie stellt eine große Belastung dar – sowohl für Betroffene als auch für die Angehörigen. Selbst wenn die schwere Zeit der Akutbehandlung überstanden ist, müssen viele der jungen Patienten und ihre Familien Ängste und traumatisierende Erfahrungen verarbeiten sowie die körperlichen Folgen der Krankheit überwinden. In Rehabilitationskliniken wie der Katharinenhöhe im Schwarzwald können sie wieder neue Kraft schöpfen. Wir unterstützen das dort praktizierte Konzept der familienorientierten Nachsorge und fördern die „Katharinenhöhe“ bei notwendigen Auf- und Umbaumaßnahmen finanziell.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns Rehabilitationszentren für Kinder, wie die Katharinenhöhe, zu unterstützen.
Jetzt spenden & krebskranken Kindern helfenPalliativmedizin bei Kindern
Würdevolle Begleitung in der letzten Lebensphase
Erkranken Kinder unheilbar an Krebs, gilt es für sie und ihre Familien vor allem darum, die begrenzte Lebenszeit bestmöglich zu gestalten und gemeinsam Dinge zu erleben, die später zu schönen Erinnerungen werden. Eine palliativmedizinische Versorgung ist dabei unabdingbar. Ziel der modernen Kinderpalliativmedizin ist es, für Kinder und Jugendliche mit einer nicht mehr heilbaren Erkrankung sowie deren Familien so viel Lebensqualität wie möglich zu erreichen. Mit diesem Ziel entsteht am Klinikum Leverkusen eine Kinderpalliativstation, deren Bau von der Deutschen Krebshilfe mit 900.000 Euro gefördert wird.
Zukünftig können dort jedes Jahr 80 bis 90 schwerstkranke Kinder aus der Region und weit darüber hinaus versorgt werden. In der kindgerecht eingerichteten Station wird es Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern und Geschwister geben sowie eine Küche, Aufenthaltsräume und einen speziellen Ruheraum.
Versorgungseinrichtungen auf höchstem Niveau
Krebspatienten im Mittelpunkt
Das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) in Frankfurt am Main ist eins von 14 Onkologischen Spitzenzentren in Deutschland, das von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird. Ärzte und Wissenschaftler arbeiten dort gemeinsam daran, die Versorgung krebskranker Menschen weiter zu verbessern und die Forschung zum Wohle der Betroffenen abgestimmt voranzutreiben. Neben psychoonkologischen und psychosozialen Angeboten gibt es für die Patienten unterstützende Behandlungsformen wie Kunst-, Musik und Sporttherapie. Anne-Sophie Mutter, die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, hat sich vor Ort ein Bild des UTC gemacht.
Mit Ihrer Hilfe können wir die Versorgung von Krebspatienten voranbringen und die Onkologischen Spitzenzentren in Deutschland weiter fördern. Unser Ziel: eine flächendeckende Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau und nach aktuellem onkologischen Wissensstand.
Spenden und Krebspatienten helfenFinanzielle Hilfe für Krebspatienten
Unser Härtefonds
Bereits 1976 richtete Mildred Scheel einen Härtefonds ein, mit dem die Deutsche Krebshilfe viele Krebspatienten, die unverschuldet in finanzielle Not geraten sind, mit einer einmaligen Zuwendung unterstützt.
Benötigt wird diese beispielsweise für:
- Zuzahlungen für Medikamente, Klinik- und Reha-Aufenthalt
- Neue Kleidung aufgrund von Gewichtsabnahme während der Erkrankung
- Eine Perücke, um den Haarverlust während der Chemotherapie zu kaschieren
Rund 8.600 krebskranke Menschen haben 2022 eine Zuwendung aus dem Härtefonds beantragt. Über ihre individuelle Soforthilfe hinaus gibt die Deutsche Krebshilfe den Betroffenen zudem Tipps und Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.
Helfen Sie Menschen in finanzieller NotlageForschung für das Leben
Forschungsprojekt an der Universität Regensburg
Als Inhaber des Lehrstuhls für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren der Medizinischen Fakultät ist Professor Klein schon lange den Metastasen auf der Spur. Metastasen sind Absiedelungen des ursprünglichen Tumors. Sie entstehen, wenn sich Zellen von ihm ablösen und an anderer Stelle im Körper niederlassen. Der sogenannte schwarze Hautkrebs – das maligne Melanom – gilt als besonders gefährlich. Schon früh kann ein noch kleiner Tumor bereits Tochterzellen aussenden und sehr schnell neue Tumoren in lebenswichtigen Organen wie Lunge, Leber oder Gehirn bilden.
Die Forscher aus Regensburg versuchen schon seit einiger Zeit, die wandernden Krebszellen anzugreifen, bevor sie im Körper weiteren Schaden anrichten können. Mit der Identifizierung der MCSP-Zellen als potenzielle Auslöser von Metastasen sind sie der Lösung des Problems vielleicht einen großen Schritt näher gekommen.
Bringen wir die Krebsforschung weiter voran! Jeder Beitrag hilft.
Krebsforschung vorantreiben mit Ihrer SpendeImmuntherapie mit Nanoteilchen
Projektleiter Prof. Dr. Brandau und Prof. Schlücker arbeiten am Universitätsklinikum Essen mit einem interdisziplinären Team daran, ein neues Verfahren für die Krebsbekämpfung zu entwickeln. Viele Tumore können körpereigene Immunzellen so umprogrammieren, dass diese das Wachstum von Krebs fördern, statt es einzudämmen. Das Immunsystem und die Immunabwehr sind dadurch geschwächt. Für Patienten hat das zur Folge, dass Chemo- und Immuntherapien zur Bekämpfung der Krebserkrankung unbrauchbar werden und auch Medikamente wirkungslos sind.
Mithilfe von Nanoteilchen versuchen die Forscher nun, tumorfördernde Immunzellen auszuschalten, indem sie die Teilchen gezielt in Tumore einschleusen. Mit speziellen Goldstäbchen versetzte Antikörper sollen sich auf die Suche nach bösartigen Zellen machen und diese erkennen – wie ein Schlüssel, der nur auf ein einziges Schloss passt. Das Gute daran: Die Goldstäbchen-Antikörper, die sich frei im Körper bewegen, finden ihr Ziel automatisch. Wenn sie auf eine immununterdrückende Zelle treffen, verbinden sie sich mit ihr. Die anschließend mit Laserlicht erhitzten Goldstäbchen zerstören dann die schädlichen Zellen.
„Unsere Nano-Werkzeuge helfen, Therapieresistenz zu überwinden. Das birgt neue Hoffnung für Krebspatienten“, so Prof. Dr. Sven Brandau.