D
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Darmepithel
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Zellschicht, die den Darm auskleidet
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Defektprothese
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Künstlicher Ersatz von fehlendem Kieferknochenteil, das für jeden Patienten individuell angefertigt wird; wird meist im Bereich des Oberkiefers eingesetzt
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Dekubitus
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Aufliegegeschwür; kommt vor allem bei lange bettlägerigen Patienten und Querschnittgelähmten vor
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Depotpräparate
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Dermatologie
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Teilgebiet der Medizin, das sich mit Haut- und Geschlechtskrankheiten befasst
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Desmoid
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Langsam wachsende, nicht metastasierende Bindegewebsgeschwulst; tritt meist in der Bauchdecke auf
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Desoxyribonukleinsäure (DNS)
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Die DNS (oder DNA nach dem Englischen deoxyribonucleic acid) ist Träger der Erbinformation und liegt meist als Doppelstrang vor. Sie ist vorwiegend im Zellkern vorhanden; Chromosom
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Diabetes mellitus
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Zuckerkrankheit, erhöhter Zuckerspiegel im Blut, der entsteht, wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin produziert
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Diagnostik
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Sammelbegriff für alle Untersuchungen, die durchgeführt werden, um eine Krankheit festzustellen
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Diagnostik, molekulare
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Diagnosemethoden, die informationstragende biologische Moleküle zum Gegenstand haben, also z.B. Untersuchung der Erbsubstanz DNS, um eine krankmachende genetische Veränderung zu finden, oder Untersuchung auf bestimmte Oberflächenmerkmale von Zellen; Desoxyribonukleinsäure
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Dialyse
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Blutwäsche, die durch eine „künstliche Niere“ erfolgt, wenn die körpereigene(n) Niere(n) versagt(en)
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Diarrhö
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Durchfall
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DIEP Flap
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(engl. Deep Inferior Epigastric Artery Perforator Flap); Methode zum Brustaufbau mit körpereigenem Gewebe nach Brustamputation; ein ellipsenförmiges Gewebeteil wird – ohne dabei Muskulatur zu opfern – mitsamt Blutgefäßen aus der Bauchdecke entnommen und – entsprechend geformt – anstelle der entfernten Brust eingesetzt
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Differentialblutbild
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Die prozentuale Verteilung der weißen Blutkörperchen wird untersucht; Blutbild
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Differenzierungsgrad
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Unterscheidung, Abweichung; bei Krebszellen wird untersucht, wie sehr die bösartigen Zellen den gesunden Zellen des befallenen Organs ähneln. Je unähnlicher die Tumorzellen den gesunden sind, desto bösartiger wird der Krebs eingestuft; Grading; maligne
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diffus
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Zerstreut, ohne genaue Abgrenzung
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Dignität
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Gutartigkeit einer Geschwulst
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Dilatation
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Weitung einer Öffnung oder eines Hohlraums; z.B. Dilatation der Scheide bei Narbenbildung nach Bestrahlung
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Dioxine
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Giftige chemische Verbindungen (am bekanntesten ist das so genannte Seveso-Gift), die als unerwünschte Nebenprodukte bestimmter technischer Prozesse entstehen. Sie sind extrem wasserunlöslich, verflüchtigen sich nur sehr langsam, gelangen im Wesentlichen an Staubund Bodenteilchen gebunden in die Umwelt und können Krebs verursachen
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Diphosphonate
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Medikamente, die sich an die Mineralsubstanz des Knochens anlagern und dadurch die knochenabbauenden Zellen hemmen, die u.a. für die Knochenauflösung bei Skelettmetastasen verantwortlich sind
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Dissektion
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Herausschneiden von Weichteilen in einem Stück (en bloc); z.B. bei Tumoren des Halsbereichs als neck dissection; arterielle Dissektion = Aufspaltung der Arterienwand
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DNS
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Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure
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Donor
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Doppelbefundung
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Beurteilung von Untersuchungsergebnissen, z.B. von Röntgenbildern durch zwei Ärzte unabhängig voneinander
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Doppelblind-Studie
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Methode, um die tatsächliche Wirkung eines Arzneimittels zu überprüfen; weder die Untersuchungsteilnehmer noch der Prüfarzt wissen, welcher Therapiegruppe sie zugeordnet sind; Verblindung; Studien, klinische
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Dosierungsintervall
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Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgende Medikamentengaben
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Dosisintensivierung
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Erhöhung der Medikamentendosis pro Zeiteinheit mit dem Ziel, eine bessere Wirksamkeit zu erreichen
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Drainage
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Ableitung von Flüssigkeit über entsprechende Röhrchen, Schläuche oder ähnliches, Lymphdrainage
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Drüse
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Mehrzelliges Organ, das spezifische Wirkstoffe (Sekrete) bildet und diese nach außen (z.B. in die Mundhöhle) oder nach innen direkt in die Blut- oder Lymphbahn abgibt (Hormondrüse wie z.B. die Schilddrüse)
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Duktus
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Gang, Kanal z.B. in der Brust, durch den die Milch vom Drüsenkörper zur Brustwarze fließt; Duktuskarzinom
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Duktuskarzinom
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Dumping-Syndrom
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Beschwerden nach teilweiser oder vollständiger Entfernung des Magens; dabei entleert sich der Speisebrei schnell und sturzartig in den Dünndarm aus. Man unterscheidet zwischen dem Frühsyndrom, das sich innerhalb der ersten 15 Minuten nach Nahrungsaufnahme bemerkbar macht, und dem Spätsyndrom, das erst ein bis vier Stunden nach den Mahlzeiten eintritt. Dabei kann es zu starken Blutzuckerschwankungen und Kreislaufsymptomen wie Schwindel, Übelkeit, Herzklopfen und Schweißausbrüchen kommen.
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Duodenum
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Zwölffingerdarm
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Durchbruchschmerz
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Schmerzattacken, die trotz einer dauerhaften Schmerzbehandlung auftreten
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Dysästhesie
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Empfindungsstörung
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Dysfunktion
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Eingeschränkte oder falsche Funktion, Funktionsstörung, z.B. Dysfunktion, erektile
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Dysfunktion, erektile (ED)
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Unfähigkeit, eine ausreichende Versteifung des Gliedes zu erreichen oder zu halten (Erektionsstörung), kann beispielsweise die Folge einer Prostataentfernung sein
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Dysphagie
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Schluckstörung
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Dysplasie
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Zellveränderungen, die Vorstufen des Krebswachstums entsprechen
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Dysurie
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Gestörte Blasenentleerung