Präklinische Wirkstoffentwicklung
Ein Netzwerk für universitäre Medikamentenentwicklung
Trotz großer Fortschritte im Bereich der zielgerichteten Krebstherapien gelten viele Tumorerkrankungen bis heute als nicht heilbar. Es besteht ein dringender medizinischer Handlungsbedarf bei der Erforschung neuer Wirkstoffe und innovativer Therapiekonzepte für seltene und schwer therapierbare Krebserkrankungen.
Die Deutsche Krebshilfe hat daher ein Förderschwerpunktprogramm eingerichtet, um die präklinische Wirkstoffentwicklung an den Universitäten zu stärken. So soll ein deutschlandweites Netzwerk geschaffen werden, in dem die Expertise aus Biologie, Medizin, pharmazeutischer Chemie, Pharmakologie und Immuntherapie zusammenläuft. Das bereitgestellte Budget beträgt insgesamt 20 Millionen Euro. Damit werden drei Forschungsvorhaben für fünf Jahre gefördert.
Ein Interview mit Professor Dr. Stefan Knapp zur Konzeption des Förderschwerpunkts finden Sie hier.