Benedikt Höwedes

Der Profifußballer setzt ein Zeichen gegen das Rauchen.

Sport und Rauchen passen nicht zusammen. So war es für den Profifußballer Benedikt Höwedes keine Frage, sich als Botschafter für die Kampagne der Deutschen Krebshilfe zur Verfügung zu stellen.

Interview mit Benedikt Höwedes

Ist dies Ihr erstes Engagement gegen das Rauchen und damit auch gegen den Krebs?

Es ist tatsächlich mein erstes Engagement für eine Hilfsorganisation. Ich bin ja noch relativ jung. Den Wunsch, mich sozial zu engagieren, hatte ich jedoch schon länger. Mit der Deutschen Krebshilfe habe ich schließlich eine Organisation gefunden, deren Arbeit sinnvoll ist und mit der ich mich als Person gut identifizieren kann. Als ich von der Deutschen Krebshilfe gefragt wurde, ob ich die Kampagne "Mit aller Kraft gegen das Rauchen. Gemeinsam gegen den Krebs" unterstütze, habe ich ohne Zögern spontan zugesagt.

Warum beteiligen Sie sich gerade an dieser Kampagne?


Ich hatte zum Glück noch keinen tragischen Fall von Krebserkrankung in der Familie. Aber aus meiner Sicht ist es einfach wichtig, andere Leute zu unterstützen, denen es nicht so gut geht. Diese Kampagne ist wirklich sehr sinnvoll und hilfreich. Ich möchte den Leuten draußen zeigen, dass es viel lohnenswerter ist, nicht zu rauchen, und dass man sich deutlich besser damit fühlt.

War Rauchen für Sie selbst jemals ein Thema?


Ich muss gestehen, es war für mich eigentlich nie ein Thema. Meine Eltern sind auch strikte Nichtraucher. Außerdem hatte ich immer den Wunsch, Fußballer zu werden. Da passt das Rauchen gar nicht. Denn mir war immer klar, dass Rauchen einfach schädlich ist und dem Körper nicht gut tut. Und das habe ich auch bis dato so durchgezogen. Natürlich kommt man damit regelmäßig in Berührung, denn allein im Freundeskreis gibt es einige Raucher. Aber ich habe mich davon immer distanziert. Und ich bin eigentlich gut damit gefahren, nicht mit dem Rauchen anzufangen oder es auszuprobieren.

Was sind für Sie die wichtigsten Aspekte, die Sie mit der Deutschen Krebshilfe verbinden?


Mit der Deutschen Krebshilfe verbinde ich eigentlich die Unterstützung der Patienten und ihrer Angehörigen sowie den Bereich der Krebsforschung. Ein wichtiger Punkt ist dabei, weitere Methoden zu entwickeln, die den Krebs besiegen.

Das Interview mit Benedikt Höwedes wurde im Jahr 2013 geführt.