Neuer Ansatz für zielgerichtete Therapie beim triple-negativen Brustkrebs
Aachen, 29.07.2019 – Etwa eine von fünf Patientinnen mit neu diagnostiziertem Brustkrebs hat eine besonders aggressive Form der Erkrankung, den sogenannten triple-negativen Brustkrebs (kurz TNBC). TNBCs lassen sich oft nur schlecht mit den herkömmlichen Therapien behandeln. Kürzlich publizierte Studien haben nun eine Besonderheit auf Blutgefäßen, die den Tumor versorgen, entdeckt. Wissenschaftler der Klinik für Nuklearmedizin und der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin der Uniklinik RWTH Aachen wollen diese Besonderheit jetzt gemeinsam erforschen – und prüfen, ob sie eine Angriffsstelle für neue zielgerichtete Therapien sein kann. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt mit rund 368.000 Euro.
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