Neue CAR-Zelltherapien entwickeln
Forschende entwickeln im Rahmen eines deutschlandweiten Kooperationsprojekts CAR-Zelltherapien gegen seltene und schwer behandelbare Krebsarten.
Projekt-Titel
CAR FACTORY: Eine Hochleistungsplattform zur Entwicklung genetisch optimierter CAR-T- und NK-Zelltherapien gegen Krebs
Worum geht es?
Viele Tumorzellen entwickeln gezielte Schutzmechanismen, um der Immunantwort zu entgehen. Bei der Chimären Antigenrezeptor-(CAR)-Zelltherapie werden Immunzellen gentechnisch so verändert, dass sie tumorspezifische Oberflächenmarker erkennen und die erkrankte Zelle zerstören. Diese Therapie ist bei bestimmten Blut- und Lymphdrüsenerkrankungen zugelassen. Bisher wird sie jedoch nicht bei soliden Tumoren eingesetzt. Im Rahmen des deutschlandweiten Forschungsnetzwerks „CAR Factory“ wollen Forschende nun neue, vielversprechende CAR-Zellen entwickeln, die gegen schwer therapierbare Tumoren eingesetzt werden können, zum Beispiel beim Triple-negativen Brustkrebs.
Zur PressemitteilungFörderzeitraum
2023 - 2028
Fördersumme
4.000.000 €
Projektleitung
Professor Dr. Michael Hudecek
Beteiligte Standorte
- Universitätsklinikum Würzburg
- Universitätsklinikum Frankfurt am Main
- Universität Freiburg
- Paul-Ehrlich-Institut, Langen
- Universität Leipzig