Fritz Pleitgen an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt

Pressemitteilung – 09.06.2020

Bonn – Der Präsident der Deutschen Krebshilfe, Dr. Fritz Pleitgen, ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Er wurde bereits in Heidelberg operiert. „Ich bin sehr zuversichtlich, da der Tumor in einem frühen Stadium entdeckt wurde und operabel war. Meine eigene Situation macht mir aber auch mehr als deutlich, wie wichtig es ist, Krebserkrankungen früh zu erkennen“, so Pleitgen am Montag – zehn Tage nach seiner Operation. Fritz Pleitgen bittet jedoch darum – auch im Sinne seiner Familie – seine Persönlichkeitsrechte zu wahren und von Fragen an ihn und die Deutsche Krebshilfe abzusehen, um ihm Zeit für seine Genesung zu geben.

Fritz Pleitgen, am 21. März 1938 geboren, ist seit dem 28. März 2011 Präsident der Deutschen Krebshilfe. Als Journalist und langjähriger WDR-Intendant trägt er mit seiner Bekanntheit und seinem Ansehen die Anliegen der Deutschen Krebshilfe überzeugend in die Gesellschaft und die Medien. Die Krebsbekämpfung betrachtet er als wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Insbesondere die Krebsprävention ist ihm ein besonderes Anliegen.

Das Präsidentenamt der Deutschen Krebshilfe ist ein Ehrenamt. „Wir wünschen Fritz Pleitgen alles erdenklich Gute und sind guter Hoffnung, dass er seine Amtszeit als Präsident der Deutschen Krebshilfe bis zum Frühjahr nächsten Jahres zu Ende führen und auch sein Buch zur deutschen Einheit, an dem er derzeit schreibt, in Ruhe zu Ende bringen kann“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven.