Kölner Forschende identifizieren eine bestimmte genetische Veränderung, die vorhersagt, ob Patient*innen auf eine zielgerichtete Therapie ansprechen können
Köln, 06.11.2023 – Bei einer speziellen Art des ohnehin schwer therapierbaren Lungenkrebses - dem sogenannten Plattenepithelkarzinom der Lunge - stehen nur begrenzte Behandlungsoptionen zur Verfügung. Eine neue Studie zeigt nun eine spezifische genetische Veränderung, die in einigen Fällen bei diesem Tumortyp vorkommt. Das Team Kölner Forscher*innen unter Federführung von Prof. Roman Thomas, Abteilung Translationale Genomik der Universität zu Köln, konnte nachweisen, dass eine bestimmte genetische Veränderung während der Tumorentstehung auftritt und dabei ein bislang unbekanntes Onkogen entsteht. Onkogene sind Gene, die das Wachstum von Tumoren fördern. Sie können in einigen Fällen durch gezielte medikamentöse Behandlungen gehemmt werden.
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