Schwarzen Hautkrebs besser therapieren
Forscher in Essen wollen die Wirksamkeit von Immuntherapien bei schwarzem Hautkrebs erhöhen.
Projekt-Titel
Charakterisierung und gezielte Manipulation von TIGIT+ CD8 T Zellen zur Verbesserung der Immuntherapie des Melanoms
Worum geht es?
Seit ein paar Jahren gibt es für Patienten mit schwarzem Hautkrebs die Möglichkeit zur Behandlung mit einer sogenannten Immun-Checkpoint-Therapie. Dabei wird die Fähigkeit des Tumors, sich vor dem körpereigenen Immunsystem zu verbergen, unterbunden. Trotz großer Fortschritte in diesem Bereich sprechen nicht alle Patienten auf die Therapie an. Eine Forschergruppe in Essen sieht eine Ursache dafür bei dem Rezeptor TIGIT, über den Tumorzellen bestimmte Immunzellen ausschalten können. Die Wissenschaftler hoffen daher, durch eine Hemmung von TIGIT die Wirksamkeit der Immuntherapie zu verbessern.
Förderzeitraum
2023 - 2026
Fördersumme
314.485 €
Projektleitung
Dr. Fang Zhao
Standort
Universitätsklinikum Essen