Operativ-chirurgisch orientierte Forschungsvorhaben
Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle
Die operativen Fächer sind für die onkologische Versorgung von hoher Relevanz und weisen ein großes Forschungspotenzial auf. Aktuelle Entwicklungen und Innovationen zur weiteren Verbesserung von operativ-chirurgischen Verfahren bieten Chancen für effektivere Therapien, verbunden mit einer verbesserten Lebensqualität bei gleichzeitiger Reduktion von Nebenwirkungen. Wichtige Themenfelder in diesem Bereich umfassen neben aktuellen Technologieentwicklungen auch die Optimierung bereits etablierter chirurgischer Techniken sowie den Funktionserhalt unter Deeskalation der Invasivität.
Mit dem Ziel der Förderung besonders innovativer Forschungsprojekte aus dem chirurgisch-operativen Bereich hat die Deutsche Krebshilfe die Einrichtung eines neuen Förderschwerpunktprogramms beschlossen. Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler/innen in den operativen Fächern. Beantragt werden können hypothesen-getriebene, chirurgisch-operativ orientierte wissenschaftliche Projekte mit einer Laufzeit bis zu 3 Jahren. Das bereitgestellte Budget beträgt insgesamt 4 Mio. Euro.