„Krebs kann jeden Treffen“

Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Krebshilfe die Krebsforschung weiter vorangebracht und dazu beigetragen, die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern. Im Gespräch zieht Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, ein Resümee.

Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe

Herr Nettekoven, was verbinden Sie mit dem vergangenen Jahr?

Auf diese Frage eine nur kurze Antwort zu geben, ist nicht einfach. Das Aufgabenspektrum der Deutschen Krebshilfe ist sehr umfangreich und in der Krebsmedizin und -forschung bewegt sich sehr viel – auch durch unsere Aktivitäten. Wir haben erneut viele Akzente setzen können, die uns wichtig waren, um die Versorgung krebskranker Menschen zu verbessern.

Insbesondere darf ich aber feststellen, dass die Deutsche Krebshilfe auf ein weiteres sehr erfreuliches Jahr zurückblicken kann. Das anhaltende Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Arbeit hat es uns wieder ermöglicht, zahlreiche Projekte und Initiativen auf allen Feldern der Krebsbekämpfung anzustoßen oder fortzuführen.

Das Jahr 2018 hat mir aber auch deutlich gemacht, dass wir mit unseren vielfältigen Aktivitäten auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung nachweislich auch Wirkung zum Wohle der Patienten erzeugen. Ich könnte hier zahlreiche Beispiele nennen, wie mit den von uns auf den Weg gebrachten Fördermaßnahmen, Modellprojekten und auch politischen Aktivitäten erhebliche Verbesserungen für die Versorgung von Krebspatienten erreicht wurden. Diese Wirkung, die wir mit Unterstützung der Bevölkerung erzielen, ist mir im abgelaufenen Jahr ganz besonders bewusst geworden.

Beispielhaft möchte ich an dieser Stelle das von uns vor 10 Jahren mit initiierte „Leitlinienprogramm Onkologie“ erwähnen. Dieses Programm hatten wir gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften aufgelegt mit dem Ziel, dass jeder Krebspatient in Deutschland nach dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens behandelt wird. Leitlinien bieten dem behandelnden Arzt sowie dem Patienten die Sicherheit, dass die beste verfügbare Diagnostik, Therapie und Nachsorge gewählt werden kann. Nach 10 Jahren verfügen wir heute über 30 ärztliche Leitlinien und 25 Patientenleitlinien zu den unterschiedlichsten Tumorarten, die regelmäßig aktualisiert werden. Eine Entwicklung, von denen die Patienten in hohem Maße profitieren und die ohne die langjährige und umfangreiche Förderung durch die Deutsche Krebshilfe nicht möglich gewesen wäre.

In Erinnerung geblieben ist mir aber auch der Deutsche Krebskongress im vergangenen Jahr in Berlin, den wir bereits zum dritten Mal gemeinsam mit unserer Partnerorganisation, der Deutschen Krebsgesellschaft, ausgerichtet haben. Fast 12.000 Experten nahmen an dem Kongress teil, um sich über den Stand in der Krebsmedizin und -forschung zu informieren, aktuelle onkologische Themen und neue Entwicklun gen zu diskutieren und die Weichen zu stellen für weitere Verbesserungen in der Versorgung von krebskranken Menschen. Für unsere Arbeit war dieser Kongress ein wichtiger Impulsgeber.

Was waren weitere wichtige Anstöße der Deutschen Krebshilfe im letzten Jahr?

Bereits im Jahr 2017 hatten wir unser Augenmerk ganz bewusst auf den wissenschaftlichen Nachwuchs gerichtet. Wir hatten – auch der Wissenschaftspolitik gegenüber – deutlich gemacht, dass wir an einem eklatanten Mangel an wissenschaftlichen Nachwuchskräften in Deutschland leiden und damit auch weitere Fortschritte in der Krebsmedizin gefährdet sind. Um politische Umsetzungen anzustoßen, waren wir im Jahr 2017 mit der Ausschreibung eines gezielten Förderprogrammes zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Krebsforschung in „Vorleistung“ gegangen – mit überwältigender Resonanz. 27 Universitätsstandorte haben sich auf unsere Initiative beworben. Im vergangenen Jahr haben wir fünf Standorte – Dresden, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln/Bonn und Würzburg – ausgewählt, die nun die Möglichkeit erhalten, modellhaft nachhaltige Strukturen aufzubauen und ein adäquates Umfeld für die Ausbildung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlern zu schaffen. Diese „Mildred Scheel Nachwuchszentren“ fördern wir mit jeweils 10 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren. Letztlich verfolgen wir mit dieser Initiative das Ziel, dass die entwickelten Modellstrukturen von der Forschungspolitik aufgegriffen und auch an anderen Medizinischen Fakultäten umgesetzt werden.

Was ist Ihnen 2018 persönlich wichtig gewesen?

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir erstmals einen Experten auf einem ganz wichtigen medizinischen Gebiet auszeichnen durften, das wir vor vielen Jahren in Deutschland angestoßen haben: der Palliativmedizin. Der Deutsche Krebshilfe Preis 2018 für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Onkologie wurde an Professor Dr. Eberhard Klaschik vergeben. Er hatte den ersten Lehrstuhl für Palliativmedizin in Deutschland am Universitätsklinikum Bonn inne, war Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und hatte es sich insbesondere in der Zeit seines ärztlichen Wirkens zur Lebensaufgabe gemacht, unheilbar kranken Menschen eine bessere Lebensqualität sowie eine schmerzfreie und würdevolle letzte Lebensphase zu ermöglichen. Seine großen Verdienste und sein wegweisendes Engagement beim Aufbau und der strategischen Weiterentwicklung der Palliativmedizin in unserem Land sind überragend. Es war mir persönlich eine große Ehre, den Festakt zur Wertschätzung von Professor Klaschik und seines Lebenswerkes zu eröffnen.

Die Deutsche Krebshilfe ist auch in der Gesundheits- und Forschungspolitik ein wichtiger Gesprächspartner. Was waren 2018 Ihre Themen?

Zahlreiche gesundheitspolitische Themen standen auch im vergangenen Jahr wieder auf unserer Agenda, wie beispielsweise die adäquate Finanzierung von ausgewiesenen Krebszentren, insbesondere der von uns auf den Weg gebrachten Onkologischen Spitzenzentren. Aber auch die zwingend notwendige und von uns geforderte Regelfinanzierung von psychosozialen Krebsberatungsstellen erfordert den permanenten Dialog mit der Gesundheitspolitik. Ich hoffe sehr, dass unsere Bemühungen insbesondere um die Krebsberatungsstellen spätestens im Jahr 2020 erfolgreich sein werden. Darüber hinaus sind wir nach wie vor eng eingebunden in den von uns mit initiierten Nationalen Krebsplan des Bundesministeriums für Gesundheit und nehmen auch hier die Gelegenheit wahr, wichtige versorgungspolitische Themen zu platzieren.

Eine aus unserer Sicht ganz wichtige Initiative, die im vergangenen Jahr angelaufen ist, ist die „Nationale Dekade gegen Krebs“, für die das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Federführung innehat. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit sowie zahlreichen Akteuren aus der Onkologie und des Gesundheitssystems – unter anderem dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Deutschen Krebsgesellschaft, Patientenvertretern und der Deutschen Krebshilfe – sollen in den nächsten 10 Jahren alle Kräfte gebündelt werden, um die Krebsforschung voranzubringen und zu verstärken – letztlich mit dem Ziel, die Prävention, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen zu verbessern. Dies wurde in einer gemeinsamen Erklärung aller Beteiligten festgehalten. Die Deutsche Krebshilfe ist im Strategiekreis für die Dekade vertreten. Insbesondere war uns wichtig, dass auch der wissenschaftliche Nachwuchs sowie die Krebspräventionsforschung zentrale Themen der Dekade sein werden.

Unsere Gründerin Mildred Scheel hatte immer das Ziel, die Bevölkerung als Bürgerbewegung für die Krebsbekämpfung und die Arbeit der Deutschen Krebshilfe zu gewinnen. Viele Menschen in unserem Land sind diesem Wunsch auch im letzten Jahr nachgekommen, wofür wir sehr dankbar sind.

Gerd Nettekoven

Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe

Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe

Krebsprävention ist ein wichtiges Thema für die Deutsche Krebshilfe ...

Ja, und Krebsprävention wird in Zukunft bei unseren Aktivitäten einen noch höheren Stellenwert haben. Und die Experten geben uns recht: Aktuelle Zahlen belegen, dass mehr als 40 Prozent aller Krebserkrankungen auf die Lebensstilfaktoren Rauchen, unausgewogene Ernährung, hoher Alkoholkonsum und zu wenig Bewegung zurückzuführen sind. Nehmen wir noch den Risikofaktor UV-Strahlung hinzu, wäre rund die Hälfte aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar, würden wir uns gesundheitsbewusster verhalten. Insbesondere in der Präventionsforschung müssen wir in Deutschland viel aktiver werden. Aus diesem Grund haben wir uns Ende 2018 auch dazu entschlossen, gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum ein „Nationales Krebspräventionszentrum“ in Heidelberg aufzubauen. Für den Bau eines dafür erforderlichen Gebäudes haben wir erhebliche Mittel bereitgestellt. Diese Maßnahme soll sich ergänzen mit Aktivitäten zur Krebsprävention im Rahmen der schon erwähnten „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Welche Bedeutung die Prävention in Zukunft für die Deutsche Krebshilfe haben wird, zeigt sich auch daran, dass wir kürzlich beschlossen haben, einen weiteren Fachausschuss einzurichten, der sich ausschließlich mit diesem Themenfeld befassen wird.

Was tut die Deutsche Krebshilfe, um die Patientenversorgung weiter zu verbessern?

Alle unsere Aktivitäten – Fördermaßnahmen und Initiativen – sind letztlich darauf ausgerichtet, die Versorgung krebskranker Menschen zu verbessern. Immer haben wir das Wohl des Patienten im Blick. Mit dieser Vision und in diesem Sinne hat Mildred Scheel die Deutsche Krebshilfe vor 45 Jahren gegründet. Und das gilt auch für die zahlreich von uns geförderten Forschungsprojekte, mit denen wir immer das Ziel verfolgen, die Krebsdiagnostik und Therapie zu verbessern. Selbstverständlich tragen Fördermaßnahmen wie beispielsweise zur Errichtung von Hospizen – wie punktuell von uns vorgenommen – oder auch die Unterstützung von Selbsthilfeorganisationen unmittelbar zu einer besseren Versorgungssituation bei. Innovative Krebsforschung benötigt allerdings Zeit und Geduld. Das von uns vor über 10 Jahren eingerichtete Förderprogramm „Onkologische Spitzenzentren“ ist ebenfalls ein gutes Beispiel dafür, wie unsere Initiativen dazu beitragen, die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern.

Für wie viele Projekte haben Sie 2018 Mittel bewilligen können?

Wir haben im vergangenen Jahr Mittel für insgesamt 128 neue Projekte auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung bereitgestellt. Schwerpunkte waren dabei die Forschungsförderung mit zahlreichen Projekten und Studien auf den Gebieten der Grundlagenforschung, klinischen Forschung und der Versorgungsforschung sowie die Weiterförderung der schon genannten Onkologischen Spitzenzentren. Aber auch die schon erwähnte vorgesehene Einrichtung eines „Nationalen Krebspräventionszentrums“ ist hier als besondere Maßnahme zu nennen. Wir haben aber auch in weitere Projekte der Kinderkrebsbekämpfung investiert, die Erarbeitung von Leitlinien für eine qualitätsgesicherte Versorgung von Krebspatienten gefördert und weitere palliativmedizinische Projekte unterstützt. 4,6 Millionen Euro sind im letzten Jahr in unseren Härtefonds geflossen. Darüber hinaus haben wir unsere Informations- und Aufklärungsarbeit fortgeführt – unter anderem durch Kampagnen und Initiativen zur Krebsprävention.

Wie hoch waren die Einnahmen 2018?

Über 135 Millionen Euro hat die Deutsche Krebshilfe im Jahr 2018 dankenswerterweise an Einnahmen verzeichnen können. Allein 85,2 Millionen Euro davon stammten dabei aus Erbschaften und Vermächtnissen. Damit stellten die Erbschaften und Vermächtnisse auch im vergangenen Jahr erneut den größten Einzelposten unter unseren Einnahmen dar. Ein großer Teil der Erbschaftserlöse fließt in neue Forschungsprojekte – damit kommen wir dem Wunsch vieler Nachlassgeber nach. Aber auch die rund 380.000 Einzelspenden von Privatpersonen und Firmen mit über 28 Millionen Euro, die Erlöse aus Benefizaktionen und -veranstaltungen sowie die Kondolenzspenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe haben unsere erfolgreiche Arbeit im vergangenen Jahr ermöglicht.

Wie bewerten Sie das?

Dieses außerordentlich hohe Spendenaufkommen und die ungebrochene Unterstützung aus der Bevölkerung werten wir als großen Vertrauensbeweis. Es ist aber auch eine Bestätigung dafür, dass unsere Arbeit wahrgenommen wird und wir mit unserem Einsatz für krebskranke Menschen sowie unserem breit angelegten Spektrum unserer Aktivitäten richtig liegen. Unsere Gründerin Mildred Scheel hatte immer das Ziel, die Bevölkerung als Bürgerbewegung für die Krebsbekämpfung und die Arbeit der Deutschen Krebshilfe zu gewinnen. Viele Menschen in unserem Land sind diesem Wunsch auch im letzten Jahr nachgekommen, wofür wir sehr dankbar sind.

Was meinen Sie macht die Glaubwürdigkeit der Deutschen Krebshilfe aus?

Das Vertrauen, das uns von der Bevölkerung entgegengebracht wird, ist unser höchstes Gut. Jeder, der bei der Deutschen Krebshilfe Verantwortung trägt, muss sich dessen bewusst sein. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal hervorheben, dass wir über keine öffentlichen Mittel verfügen. Wir finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Allerdings nehmen wir keine Spenden der pharmazeutischen Industrie, von Medizinprodukte- oder -geräteherstellern und verwandten Branchen an, um unabhängig entscheiden und handeln zu können. Auch Spenden der Tabakindustrie sowie von Herstellern oder Vertreibern, deren Erzeugnisse ebenfalls eine nachweisbar krebserregende Wirkung haben, lehnen wir ab. Und wir haben in den fast 45 Jahren unseres Bestehens nachweislich mit dazu beigetragen, die Versorgung krebskranker Menschen in unserem Land stetig zu verbessern.

Auch unsere Wirtschaftlichkeit haben wir ständig im Blick. Wir lassen unsere Rechnungsabschlüsse jedes Jahr von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kontrollieren und veröffentlichen das Ergebnis in unserem Geschäftsbericht. Unsere Kosten für Verwaltung und Spendenakquise sowie unsere sonstigen Kosten lagen 2018 bei insgesamt 7 Prozent. Die Projektnebenkosten beliefen sich auf 3,1 Prozent. Ich denke, dies alles sind wichtige Aspekte, die unsere Glaubwürdigkeit ausmachen.

Wer unterstützt Ihre Arbeit?

Die Arbeit der Deutschen Krebshilfe ist nur durch die Unterstützung der Bevölkerung möglich. Nur unseren Spendern, den Ärzten und Wissenschaftlern, aber auch den zahlreichen anderen Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen, die sich ehrenamtlich für die Deutsche Krebshilfe engagieren, ist es zu verdanken, dass wir uns für krebskranke Menschen einsetzen können. Dafür sind wir, auch im Namen der vielen Krebspatienten in unserem Land, außerordentlich dankbar.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

In den letzten Jahren habe ich immer wieder davon gesprochen, wie wichtig es ist, zu einem starken Bündnis aller Kräfte, die an der Krebsbekämpfung beteiligt sind, zu kommen – Gesundheits- und Forschungspolitik, Kostenträger des Gesundheitswesens sowie private Organisationen eingeschlossen. Dies ist nach meinem Dafürhalten die wichtigste Grundlage, um weitere Fortschritte in der Krebsforschung und -medizin zu erzielen. Die schon angesprochene „Nationale Dekade gegen Krebs“ ist in diesem Sinne eine ganz wichtige politische Initiative, die es nun aber auch konsequent auf den unterschiedlichsten Feldern und mit Blick auf die gesteckten Ziele umzusetzen gilt. Neben dem schon etablierten „Nationalen Krebsplan“ des Bundesministeriums für Gesundheit haben wir damit sich ergänzende starke Bündnisse, die wir unbedingt nutzen müssen für zahlreiche, bisher nicht zufriedenstellend gelöste Themen. Das wäre mein Wunsch.

Und schließlich wünsche ich mir, dass unsere Spender uns weiterhin die Treue halten, damit wir auch in Zukunft maßgebliche Beiträge in der Krebsbekämpfung leisten und auch unsere Rolle als Partner und Impulsgeber der Gesundheits- und Forschungspolitik wahrnehmen können. Denn eins steht fest: Krebs kann jeden treffen – und jeder kann krebskranken Menschen helfen.

Weitere Informationen zum Geschäftsjahr 2018 finden Sie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

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