„Der Kampf gegen Krebs ist ein Dauerauftrag“

Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Krebshilfe die Krebsforschung weiter vorangebracht und dazu beigetragen, die Versorgung von Krebspatienten zu verbessern. Im Gespräch zieht Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, ein Resümee.

Herr Nettekoven, was verbinden Sie mit dem vergangenen Jahr?

Die Deutsche Krebshilfe kann erneut auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das betrifft sowohl die Inhalte unserer Arbeit als auch den Zuspruch aus der Bevölkerung, der nach wie vor ungebrochen ist. Dank der Unterstützung unserer zahlreichen Spender sind wir auf wichtigen Feldern, die uns am Herzen liegen, weiter vorangekommen. Dabei nimmt die Krebsforschung einen hohen Stellenwert ein – was im Übrigen ganz im Sinne der Menschen ist, die sich mit einer Spende für uns engagieren.

In der modernen Onkologie geht es aber nicht nur um den medizinischen Fortschritt – auch die Belange der Patienten sind in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der onkologischen Versorgung gerückt – immer schon ein ganz besonderes Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang unser neues Förderschwerpunktprogramm zur Stärkung der Patientenorientierung, das entstanden ist aus Diskussionen im Rahmen des Nationalen Krebsplans des Bundesministeriums für Gesundheit, den die Deutsche Krebshilfe im Jahre 2008 mitinitiiert hat. In den letzten Jahren hat sich das Selbstverständnis von Krebspatienten grundlegend verändert: Der moderne Patient möchte ein mündiger, kompetenter Gesprächspartner sein. Er möchte in Entscheidungen einbezogen und als Individuum mit eigenen persönlichen Bedürfnissen betrachtet und behandelt werden. Für eine bessere Patientenorientierung müssen insbesondere Bereiche gestärkt werden: Zum einen brauchen Krebspatienten ein auf sie zugeschnittenes und qualitätsgesichertes Informationsangebot. Zum anderen ist es mehr denn je wichtig, die Kommunikation zwischen Arzt und Patient zu verbessern. Diese Felder wollen wir mit unserem neuen Förderprogramm, für das wir insgesamt drei Millionen Euro bereitgestellt haben, angehen und dabei offene wissenschaftliche Fragen klären. Ich denke, dass wir mit dieser Initiative relevante Erkenntnisse für einen wichtigen Teilaspekt der Patientenversorgung gewinnen werden.

Was sich aber ebenfalls, und zwar sehr positiv, bei mir festgesetzt hat, war die beeindruckende Diskussionskultur der zahlreichen ehrenamtlich tätigen Krebsexperten in allen unseren Fachausschüssen. Aufgrund einer außergewöhnlichen Einzelzuwendung im Jahr 2016 waren wir in der Lage, über Initiativen nachzudenken und diese auf den Weg zu bringen, die wir ohne diese Zuwendung, zusätzlich zu unseren bestehenden Programmen, nicht hätten anstoßen können. Bei den Diskussionen wurden wichtige Themen – wie 'Langzeitüberleben' und damit verbundene Probleme und Bedürfnisse der Patienten oder 'Krebs und Armut' – identifiziert und bereits in Förderschwerpunktprogrammen zusammengefasst, die wir zeitnah umsetzen werden und die rasch den Patienten zugutekommen sollen.

Was waren weitere wichtige Anstöße der Deutschen Krebshilfe im letzten Jahr?

Wir haben im vergangenen Jahr unser Augenmerk ganz bewusst auch auf den wissenschaftlichen Nachwuchs gerichtet. Denn der Wissenschaftsstandort Deutschland und damit auch weitere Fortschritte in der Krebsmedizin sind gefährdet, weil wir an einem eklatanten Mangel an Nachwuchskräften leiden, der die eigentlich ausgezeichnete Forschungskultur in Deutschland aus der Bahn werfen könnte. Die Deutsche Krebshilfe hat die Wissenschafts- und Gesundheitspolitik im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz 2017 mit einem Positionspapier, in dem die von uns gesehenen Defizite aufgezeigt wurden, aufgefordert, hier unbedingt tätig zu werden. Um politische Umsetzungen anzustoßen, sind wir – wie so oft – in 'Vorleistung' gegangen und haben ein Förderprogramm zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Krebsforschung ausgeschrieben. Damit wollen wir modellhaft fünf sogenannten 'Mildred-Scheel-Nachwuchszentren' an Medizinischen Fakultäten ermöglichen, nachhaltige Strukturen aufzubauen und ein adäquates Umfeld für die Ausbildung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlern zu schaffen. Und ich kann bereits jetzt festhalten, dass wir mit dieser Initiative offensichtlich 'einen Nerv getroffen' haben. Von den über 30 Medizinischen Fakultäten in unserem Land haben 27 einen Förderantrag an die Deutsche Krebshilfe gestellt. Ich selbst bin sehr gespannt darauf, welche universitären Standorte mit den innovativsten Ideen von der beauftragten Gutachterkommission identifiziert werden.

Ein weiteres, man kann durchaus sagen bahnbrechendes und auch zukunftsträchtiges Projekt war im vergangenen Jahr das neu gegründete 'Nationale Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs'. Über dieses bundesweite Netzwerk sollen in Deutschland künftig möglichst alle Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs Zugang zu modernster Diagnostik und innovativen Therapien erhalten. Kernstrukturen dieses Netzwerks sind 15 universitäre Krebszentren, darunter alle 14 von uns geförderten Onkologischen Spitzenzentren. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Netzwerk, das wir mit 2,9 Millionen Euro fördern, ein gutes Versorgungsmodell auch für andere Tumorentitäten sein wird. Es macht aber auch deutlich, wie wichtig die von uns auf den Weg gebrachten Spitzenzentren als Kernstrukturen für solche Modelle sind – nämlich dass von den Entwicklungen und klinischen Erkenntnissen in diesen Zentren verstärkt und rasch auch andere Krankenhäuser und Kliniken für die Versorgung ihrer Krebspatienten profitieren.

Was ist Ihnen persönlich wichtig gewesen im letzten Jahr?

Persönlich besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Feierstunde zum 40-jährigen Jubiläum unseres 'Mildred-Scheel-Förderkreis'. Aber nicht wegen des eigentlichen Jubiläums, sondern wegen der damit einhergehenden Veränderungen. Es war schon etwas Besonderes und Bewegendes, als Cornelia Scheel, die Tochter unserer Gründerin – Mildred Scheel – , das Amt der Vorsitzenden dieses Förderkreises übernommen hat. Der Kontakt zwischen Cornelia Scheel und mir hat immer bestanden. Ich kenne sie bereits sehr lange und weiß, wie wichtig ihr das Lebenswerk ihrer Mutter ist. Unser Förderkreis ist von Mildred Scheel ins Leben gerufen worden. Er besteht aus engagierten Menschen, die sich den Aufgaben und Zielen unserer Organisation ganz besonders verbunden fühlen und mit ihren regelmäßigen Spenden für planbare Einnahmen sorgen. Dieses Fundament treuer Unterstützer möchte Cornelia Scheel stärken und weiterentwickeln. Ich bin sehr froh, dass wir sie für diese wichtige Aufgabe gewonnen haben und freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr. Ich bin mir sicher, dass wir mit der bereits gemeinsam mit Cornelia Scheel erarbeiteten neuen Kampagne 'Der Kampf gegen Krebs ist ein Dauerauftrag' generationsübergreifend viele neue Unterstützer gewinnen werden.

An dieser Stelle ist es mir aber auch ein Anliegen, auch unserer Ehrenpräsidentin, Professor Dr. Dagmar Schipanski, für ihre verdienstvolle Arbeit noch einmal ganz herzlich zu danken, die das Amt der Vorsitzenden unseres Förderkreises 13 Jahre innehatte.

Die Deutsche Krebshilfe ist auch in der Gesundheits- und Forschungspolitik ein wichtiger Gesprächspartner. Was waren 2017 Ihre Themen?

Gemeinsam mit unserem Berliner Büro haben wir im vergangenen Jahr wichtige gesundheits- und forschungspolitische Themen in Angriff genommen und Aktivitäten mit unseren Kooperationspartnern abgestimmt. Darüber hinaus haben wir maßgeblich an der 2. Nationalen Krebskonferenz im Mai 2017 in Berlin mitgewirkt. Ziel dieser Konferenz, unter Beteiligung des damaligen Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe, war es, zum einen festzuhalten, was bisher im Rahmen des Nationalen Krebsplans erreicht wurde, aber auch darüber nachzudenken, wie die gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen Krebs entschlossen vorangetrieben werden können. Hermann Gröhe möchte ich an dieser Stelle für die konstruktive und gute Zusammenarbeit danken, der für viele Anliegen unserer Organisation stets ein offenes Ohr hatte. Insbesondere die uns am Herzen liegende Frage der Regelfinanzierung für die psychosoziale und psychoonkologische Versorgung wurde von ihm in zahlreichen Gesprächen und Diskussionen gesundheitspolitisch gestützt. Ich hoffe sehr, dass der von ihm gebahnte Weg nun zeitnah in Form einer Gesetzesinitiative zum Abschluss kommt.

Für wie viele Projekte haben Sie 2017 Mittel bewilligen können?

Die Deutsche Krebshilfe hat im vergangenen Jahr Mittel für insgesamt 136 neue Projekte und Initiativen auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung bereitgestellt. Schwerpunkte waren dabei die Forschungsförderung mit zahlreichen Projekten auf den Gebieten der Grundlagenforschung, klinischen Forschung und der Versorgungsforschung sowie die weitere Förderung der von uns vor zehn Jahren initiierten Onkologischen Spitzenzentren.

Aber wir haben auch in weitere Projekte der Kinderkrebsbekämpfung investiert, die Erarbeitung von Leitlinien für eine qualitätsgesicherte Versorgung von Krebspatienten gefördert und palliativmedizinische Projekte unterstützt. 4,5 Millionen Euro sind im letzten Jahr in unseren Härtefonds geflossen. Darüber hinaus haben wir verstärkt und gezielt unsere Informations- und Aufklärungsarbeit fortgeführt – unter anderem durch Kampagnen und Initiativen zur Krebs prävention, einem Feld, dem wir uns in Zukunft noch stärker widmen werden.

Wie hoch waren die Einnahmen 2017?

Über 122 Millionen Euro hat die Deutsche Krebshilfe im Jahr 2017 an Einnahmen verzeichnen können. Allein 72,8 Millionen Euro davon stammten dabei aus Erbschaften und Vermächtnissen. In rund 590 Nachlassfällen wurde die Deutsche Krebshilfe oder eine ihrer Tochterorganisationen mit einer solchen Zuwendung bedacht. Damit stellten die Erbschaften und Vermächtnisse auch im vergangenen Jahr erneut den größten Einzelposten unter unseren Einnahmen dar. Ein großer Teil der Erbschaftserlöse fließt in neue Forschungsprojekte – damit kommen wir dem Wunsch vieler Nachlassgeber nach. Aber auch die fast 370.000 Einzelspenden von Privatpersonen und Firmen mit insgesamt 28 Millionen Euro, die Erlöse aus Benefiz-Aktionen und -Veranstaltungen sowie die Kondolenzspenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe haben unsere erfolgreiche Arbeit im vergangenen Jahr ermöglicht.

Alle unsere Aktivitäten sind nur mit Hilfe der Bevölkerung möglich – unseren Spendern, Ärzten, Wissenschaftlern, aber auch zahlreichen anderen Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen, die sich in unseren Gremien ehrenamtlich engagieren. Unseren Spendern sind wir zu allergrößtem Dank verpflichtet.

Gerd Nettekoven

Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe

Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe

Wie bewerten Sie das?

Wir werten dieses außerordentlich hohe Spendenaufkommen erneut als großen Vertrauensbeweis der Bevölkerung, aber auch als Bestätigung dafür, dass wir mit unserem Engagement für krebskranke Menschen und dem breit angelegten Spektrum unserer Aktivitäten richtig liegen. Nicht zuletzt die hohen Zuwendungen aus Erbschaften und Vermächtnissen machen deutlich, wie wichtig es vielen Menschen ist, unsere Arbeit zu unterstützen, mit ihren Ersparnissen den Kampf gegen die Krebskrankheiten voranzubringen und ihren Mitmenschen über den eigenen Tod hinaus zu helfen. Die Vision unserer Gründerin Mildred Scheel war es, die Bevölkerung als Bürgerbewegung für die Krebsbekämpfung und die Arbeit der Deutschen Krebshilfe zu gewinnen. Diesem Wunsch sind die Bürger dankenswerterweise auch im vergangenen Jahr nachgekommen.

Was meinen Sie macht die Glaubwürdigkeit der Deutschen Krebshilfe aus?

Wir verfügen über keine öffentlichen Mittel und finanzieren unsere Arbeit weitgehend aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Wir nehmen keine Spenden der pharmazeutischen Industrie, von Medizinprodukte- oder -geräteherstellern und artverwandten Branchen an. Damit können wir unabhängig entscheiden und handeln. Auch Spenden der Tabakindustrie sowie von Herstellern oder Vertreibern, deren Erzeugnisse ebenfalls eine nachweisbar krebserregende Wirkung haben, lehnen wir ab. Und wir haben nachweislich in den vergangenen über 40 Jahren unseres Bestehens die Krebsforschung, -medizin und Versorgung krebskranker Menschen in unserem Land vorangebracht. Ich denke, all das sind vertrauensbildende Maßnahmen, die uns bis heute glaubwürdig machen. Aber dieses Vertrauen brauchen wir auch in Zukunft. Denn das Krebsproblem wird kurzfristig nicht gelöst werden. Das Vertrauen der Bevölkerung ist unser höchstes Gut. Jeder, der in der Deutschen Krebshilfe Verantwortung trägt, muss sich dessen bewusst sein.

Dies gilt selbstverständlich auch für unsere Wirtschaftlichkeit. Wir lassen unsere Rechnungsabschlüsse jedes Jahr von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kontrollieren. Das Ergebnis dieser Prüfung veröffentlichen wir in unserem Geschäftsbericht. Unsere Kosten für Verwaltung und Spendenakquise sowie sonstige Kosten lagen 2017 bei insgesamt 8 Prozent. Die Projektnebenkosten beliefen sich auf 3,3 Prozent. Hin und wieder werden wir in diesem Zusammenhang gefragt, ob wir das DZI-Spendensiegel des Deutschen Zentral instituts für soziale Fragen führen. Da der Gesamtkomplex unserer Grundsätze und Maßnahmen über die Kriterien des Spendensiegels hinausgeht, haben wir es nicht beantragt – zumal die Zertifizierung mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.

Wer unterstützt Ihre Arbeit?

Alle unsere Aktivitäten sind nur mit Hilfe der Bevölkerung möglich – unseren Spendern, Ärzten, Wissenschaftlern, aber auch zahlreichen anderen Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen, die sich in unseren Gremien ehrenamtlich engagieren. Unseren Spendern sind wir zu allergrößtem Dank verpflichtet. Dankbar bin ich aber auch den vielen hundert Medizinern, Forschern und anderen Experten, die sich mit ihrem Wissen, ihrer Energie und ihrer Zeit unentgeltlich für die Deutsche Krebshilfe einbringen und uns bei der Einschätzung von Projekten und Maßnahmen unterstützen. Sie alle tragen dazu bei, dass die Deutsche Krebshilfe in der Krebsbekämpfung unverzichtbar ist und im Sinne krebskranker Menschen handeln kann. Auch die Unterstützung durch unsere zahlreichen prominenten Botschafter, die uns im letzten Jahr bei der Aufklärung über Krebsrisiken zur Seite standen und auf die Bedeutung der Krebsvorbeugung und unsere Arbeit aufmerksam gemacht haben, hilft uns sehr.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Das Wichtigste ist, dass wir zu weiteren Fortschritten in der Krebsforschung und -medizin kommen und Krebspatienten dadurch höhere Heilungschancen erhalten. Um dies zu erreichen, haben wir in unserem Land grundsätzlich alle Voraussetzungen. Allerdings bedarf es dafür nach meinem Dafürhalten einer verstärkten Bündelung aller Kräfte, die an der Krebsbekämpfung und der Versorgung krebskranker Menschen beteiligt sind, Gesundheits- und Forschungspolitik, Kostenträger des Gesundheitswesens sowie private Organisationen eingeschlossen. Wichtige Felder wie Industrie-unabhängige Forschung oder adäquate Strukturen in den Krebszentren sind unterfinanziert oder wie die psychosoziale und psychoonkologische Versorgung nicht regelfinanziert. Das Thema Prävention, das auch für die Onkologie eine hohe Relevanz hat, wird eher stiefmütterlich behandelt.

Eine solche sichtbare Bündelung und abgestimmtes Agieren aller Beteiligten würde ich mir für die Zukunft wünschen. Jährlich erhalten rund 500.000 Menschen allein in Deutschland die Diagnose Krebs. Diese hohe Zahl verpflichtet aus meiner Sicht alle Akteure, der Onkologie einen sehr hohen Stellenwert einzuräumen.

Und schließlich wünsche ich mir auch, dass wir weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung unserer Spender zählen dürfen, damit wir auch in Zukunft maßgebliche Beiträge zur Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen leisten können. Denn die schon angesprochenen Neuerkrankungszahlen werden aufgrund der demografischen Entwicklung weiter zunehmen und damit die Herausforderungen in der Krebsbekämpfung nicht weniger.

Das Interview und weitere Informationen zum Geschäftsjahr 2017 finden Sie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Unterstützen auch Sie den Kampf gegen Krebs!