Wie viel Tod verträgt ein Begleiter?

Vom Umgang mit der Endlichkeit

Beschreibung

Wenn Patienten behandelt und begleitet werden, deren Lebensende absehbar ist, geht der nahende Tod – angesprochen oder nicht – immer mit. Für Menschen, die dem Sterben nahe sind, ist ein Gegenüber wichtig, welches möglichst ruhig und vertrauensschaffend mit dem endgültigen Abschied umgehen kann und den offenen Fragen nicht ausweicht. Sterbende brauchen nicht nur unsere fachliche Kompetenz, sondern auch unsere Mitmenschlichkeit. Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie diese Arbeit geleistet werden kann. Wir setzen uns mit verschiedenen Abschiedssituationen auseinander und gehen auf die Suche nach Ressourcen, die stärkend sind für diese Herausforderung. Ziel ist es, die Zeit vor und nach dem Sterben für alle Beteiligten zu verbessern. Seminarinhalte sind u.a.:

  • Bedeutung von Abschieden im beruflichen und ehrenamtlichen Kontext
  • Möglichkeiten der Abschiedsgestaltung/Rituale
  • Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des eigenen Lebens
  • Trauerwege als Teil meines Lebensweges
  • Traueraspekte, Traueraufgaben und Trauermodelle
  • Vom Schatz der Erinnerung
  • Seelsorge und Selbstfürsorge

Zeitraum

19.11.2025, 15:00 bis
21.11.2025, 13:00

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen sowie ehrenamtlich Tätige in der Behandlung, Pflege und Betreuung von Krebspatienten

Teilnehmerzahl

12

Leitung

Elke Pracejus

Kosten

260,00 €
(inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken)n.

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Anfahrt und Kontakt

Anfahrt

Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung
Kerpener Str. 62
50937 Köln
Telefon: 0221/94 40 49-0
Telefax: 0221/94 40 49-44

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Vom Hauptbahnhof (Ausgang Domseite) gibt es mehrere U-Bahnlinien zum "Neumarkt". Von dort (Haltestelle gegenüber der Neumarkt-Galerie) können Sie den Bus Linie 146 (Richtung Deckstein) bis Haltestelle "Leiblplatz" fahren. Sie benutzen dann den Eingang in das Klinikgelände über die "Gleueler Str.".