Kunst und Resilienz

Unter Resilienz verstehen wir die eigene psychische Widerstandskraft mit negativem Stress und besonderen Lebensherausforderungen umzugehen. Die Fähigkeit, sich schweren Lebenserfahrungen zu stellen, dem Schmerz und der Trauer Raum zu geben, ist abhängig von unserer Resilienzenergie.

Kunst war immer schon auch Selbstbehandlung. Der Gefühlsausdruck in Malereien und Zeichnungen war stets eine wichtige Möglichkeit der Resilienzstärkung. Der unbewusste Ausdruck mit gestalterischen Mitteln hat eine klärende, symbolisierende Funktion des Ungeklärten und Unbewältigten des Familiensystems, noch bevor wir uns reflektierend den Inhalten annähern. Die vorsprachlichen und auch die verdrängten Inhalte unseres Gefühlslebens können sich in der Expression zeigen und beinhalten in der Regel Lösungsansätze.

Ziele des Workshops sind, folgende Schutzfaktoren durch den gestalterischen Ausdruck zu stärken:

• Emotionale Stabilität: Akzeptanz, positive Emotionen, positive Selbstwahrnehmung
• Kognitive Fähigkeiten: Selbstwirksamkeitserwartung, realistischer Optimismus, Kontrollüberzeugung, Kohärenzgefühl
• Soziale Unterstützung, bzw. Empathie

11.09.2023, 14:00 bis
14.09.2023, 12:30

Krebsbetroffene und ihre Angehörigen

12

Klaus Evertz

230,00 €
(inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Malmaterial)

Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung
Kerpener Str. 62
50937 Köln
Telefon: 0221/94 40 49-0
Telefax: 0221/94 40 49-44

Vom Hauptbahnhof (Ausgang Domseite) gibt es mehrere U-Bahnlinien zum "Neumarkt". Von dort (Haltestelle gegenüber der Neumarkt-Galerie) können Sie den Bus Linie 146 (Richtung Deckstein) bis Haltestelle "Leiblplatz" fahren. Sie benutzen dann den Eingang in das Klinikgelände über die "Gleueler Str.".