Collagearbeit als Ressource
Die Lebensenergie für die Begleitung bei Schmerz, Tod und Trauer stärken
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Beschreibung
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Die Begleitung von Palliativpatienten und trauernden Menschen ist für die Helfer oft sinnerfüllend. Gleichzeitig erleben sie unter zunehmenden Arbeitsanforderungen einen ständigen Zufluss von Trauer und Verlust hautnah mit. Dabei geraten sie leicht in Situationen, die die eigenen Grenzen herausfordern und Gefühle der Unzulänglichkeit aufkommen lassen. In diesem Spannungsfeld sind die Vergegenwärtigung von persönlichen Ressourcen und die Bewahrung der eigenen Lebensfreude besonders wichtig. Die wissenschaftliche Forschung bestätigt, dass kreatives Gestalten nicht nur in der Krankheitssituation, sondern auch in der Burnout-Prävention ein Schlüssel zur Sinnerschließung und Ressourcenstärkung sein kann. Im Seminar werden aussagekräftige Bilder ausgewählt, kreativ zusammengesetzt und in Schreibübungen, im Austausch mit der Gruppe und in Rollenspielen weiter vertieft. Die Collage ist eine kreative Gestaltungsform, die Intuition und Imagination auf nonverbale, häufig auch spielerische Weise verbindet. Dabei können heilsame Kraftquellen neu entdeckt werden, ohne dass man „künstlerisch“ begabt sein muss.
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Zeitraum
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19.09.2022, 14:00 bis
21.09.2022, 13:00 -
Zielgruppe
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Alle Berufsgruppen und ehrenamtlich Tätige, die in der Betreuung und Begleitung von Palliativpatienten und Trauernden tätig sind oder werden wollen.
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Teilnehmerzahl
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12
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Leitung
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Dipl.-Psych. Christel Lukoff
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Kosten
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250,00 €
(inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) - Anmelden
Anfahrt und Kontakt
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Anfahrt
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Dr. Mildred Scheel Akadmie für Forschung und Bildung
Kerpener Str. 62
50937 Köln
Telefon: 0221/94 40 49-0
Telefax: 0221/94 40 49-44 -
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
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Vom Hauptbahnhof (Ausgang Domseite) gibt es mehrere U-Bahnlinien zum "Neumarkt". Von dort (Haltestelle gegenüber der Neumarkt-Galerie) können Sie den Bus Linie 146 (Richtung Deckstein) bis Haltestelle "Leiblplatz" fahren. Sie benutzen dann den Eingang in das Klinikgelände über die "Gleueler Str.".