Melanome effektiver bekämpfen
Eine Forschergruppe in Würzburg untersucht die Entstehung von Resistenzen bei der Behandlung von schwarzem Hautkrebs.
Projekt-Titel
Ein neuer Regulationsschritt bei der ERK-Signaltransduktion im Melanom: Entkopplung der ERK1/2 Kinase-Aktivität von der ERK1/2 Phosphorylierung
Worum geht es?
Zu den neueren Behandlungsmethoden von schwarzem Hautkrebs zählen neben den Immuntherapien auch sogenannte zielgerichtete Therapien. Diese hemmen einen bestimmten Signalweg in den Hautkrebszellen, der ihre unkontrollierte Vermehrung begünstigt. Meist entwickeln die Patienten innerhalb eines Jahres jedoch Resistenzen gegen die Behandlung, wodurch der Signalweg wieder reaktiviert wird. Forschende am Universitätsklinikum in Würzburg zielen jetzt darauf ab, die Mechanismen dieses Signalwegs und der Resistenzbildung zu entschlüsseln. Damit wollen die Wissenschaftler Möglichkeiten aufdecken, wie die Therapie von schwarzem Hautkrebs verbessert werden kann.
Förderzeitraum
2023 - 2026
Fördersumme
310.880 €
Projektleitung
Dr. David Schrama
Standort
Universitätsklinikum Würzburg