Leukämische Stammzellen stoppen
Am Universitätsklinikum Heidelberg untersuchen Forschende die Fähigkeit von Leukämiestammzellen, sich selbst zu erneuern.
Projekt-Titel
Dynamische Regulation von ribosomaler RNA-Methylierung in hämatopoetischen und Leukämie-Stammzellen und deren Nutzung als therapeutisches Target
Worum geht es?
Bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) vermehren sich unreife Vorläuferzellen von Blutzellen unkontrolliert und unterbinden damit die normale Blutbildung. Sogenannte Leukämiestammzellen initiieren diesen fehlerhaften Prozess. Wie auch normale Stammzellen haben sie die Fähigkeit, sich selbst zu frischen Stammzellen zu erneuern. Die grundlegenden Mechanismen dieser Selbsterneuerung sind bei Leukämiestammzellen im Detail noch unbekannt. Eine Forschergruppe in Heidelberg hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Vorgänge besser zu verstehen, um damit neue Therapieansätze gegen AML bereitstellen zu können.
Förderzeitraum
2023 - 2026
Fördersumme
491.124 €
Projektleitung
Dr. Fengbiao Zhou
Standort
Universitätsklinikum Heidelberg