Die Therapieeffizienz von CAR-T-Zellen analysieren

Eine Forschergruppe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersucht, warum die CAR-T-Zell-Therapie bei einigen Krebspatienten nicht anschlägt.

Projekt-Titel

Monitoring von CD19-spezifischen CAR-T-Zellen im Rahmen der ‚real-world‘ Behandlung und Untersuchung von limitierenden Faktoren der CAR-T-Zell-Persistenz

Worum geht es?

Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine Immuntherapie, die bei bestimmten Blutkrebserkrankungen eingesetzt wird. Dabei werden körpereigene Immunzellen der Patienten mit einem sogenannten chimären Antigenrezeptor (CAR) ausgestattet, mit dem sie Tumorzellen erkennen und zerstören können. Die Therapieeffizienz fällt dabei sehr unterschiedlich aus: Während einige Behandelte langfristig tumorfrei bleiben, sprechen andere gar nicht auf die Therapie an. Wissenschaftler in Hamburg wollen nun herausfinden, was die Gründe für diese Unterschiede sind. Sie vermuten, dass das Ansprechen auf die Therapie davon abhängt, wie gut sich die CAR-T-Zellen im Körper der Patienten vermehren.

Förderzeitraum

2023 - 2026

Fördersumme

269.085 €

Projektleitung

Professor Dr. Boris Fehse

Standort

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf