Ein Rückblick auf 50 Jahre Deutsche Krebshilfe
Ein halbes Jahrhundert ist seit der Gründung der Deutschen Krebshilfe vergangen. Der medizinische Fortschritt in dieser Zeitspanne ist enorm. Überlebte damals nur jeder Vierte mit der Diagnose Krebs, ist es heutzutage jeder Zweite. Die Förderung der Krebsforschung ist dafür essenziell. Aus diesem Grund investiert die Deutsche Krebshilfe jährlich rund 70 Millionen Euro in die Krebsforschung. Seit der Gründung wurden etwa 2.500 Forschungsprojekte gefördert. Wichtig ist ihr dabei: Bei allen geförderten Projekten muss erkennbar sein, dass sie klinische Relevanz erlangen und Betroffene von den erarbeiteten Erkenntnissen profitieren könnten.
Menschen helfen
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Im Jahr 1983 eröffnet die Deutsche Krebshilfe die erste Palliativstation in Deutschland an der Universitätsklinik Köln. Heute trägt die Deutsche Krebshilfe maßgeblich zu einer flächendeckenden Palliativversorgung in Deutschland bei, indem Akademien für Palliativmedizin, Professuren und Forschungsprojekte gefördert werden.
Einen weiteren Meilenstein in der Versorgung von Patientinnen und Patienten stellen Onkologische Spitzenzentren dar. Seit 2007 stellen sie sicher, dass jährlich etwa 250.000 Krebspatientinnen und Krebspatienten innovativ und auf dem neuesten Stand des Wissens behandelt werden. Die Zentren tragen dazu bei, bundesweit hohe Standards in der Versorgung von Krebspatienten zu etablieren, zu optimieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln
Herausforderungen der Zukunft annehmen
Trotz der großen Fortschritte in Forschung, Behandlung sowie Aufklärung zur Krankheit Krebs in den vergangenen fünf Dekaden, warten weitere Herausforderungen in der Zukunft. Die Neuerkrankungszahlen steigen jährlich und mit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis schließen sich neue Forschungsfragen an. Das Ziel der Deutschen Krebshilfe ist es, der Krankheit Krebs Schritt für Schritt ihren Schrecken zu nehmen.
Helfen Sie dabei dieses Ziel zu erreichen!